Therapiehunde

Ansprechpartner
Frau
Marion Heine
Telefon 0751 56061-79
Telefax 0751 56061-1179
therapiehunde@rotkreuz-ravensburg.de
Ulmer Straße 95
88212 Ravensburg
Spannungslöser, Bedürfnisaufdecker & Brückenbauer

Tiere nehmen den Menschen und seine Lebenssituation so an, wie sie sind – ohne Vorurteile. Sie leben im „Hier & Jetzt“ und bringen Humor und Freude mit. Hunde sind in der Lage, das Lebensgefühl und das Wohlbefinden eines Menschen positiv zu beeinflussen. Nicht ohne Grund werden Hunde immer mehr bei der Betreuung und Therapie von Menschen eingesetzt.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich zum Beispiel der Blutdruck und die Herzfrequenz beim Menschen normalisieren können, wenn ein Hund anwesend ist. Auch kann dadurch der Wunsch erfüllt werden, Kontakt zum Hund zu haben - und das beschert schöne Momente.
Ziele der Therapiehundearbeit
- Sinnes- und Bewegungsanreize schaffen
- Sozialkontakte ermöglichen
- Emotionalität erleichtern
- Einsamkeit und Ängste abbauen
- Freude und Spaß schenken
- Motivation zum Beziehungsaufbau erhöhen
Unsere Einsatzgebiete
- Kindergärten und Schulen
- Behindertenarbeit
- alleinstehende und pflegebedürftige Senioren
- Altenhilfeeinrichtungen
- Seelsorge für Kinder und Erwachsene
- Hospize
Therapiehundeausbildung
Eine Ausbildung zum DRK-Therpiehund ist bei uns möglich ab Herbst 2024. Diese erfolgt teilweise auch in Kooperation mit anderen DRK-Verbänden. Wir kennen auch andere Hundetherapieausbildungen an, sofern diese den Ausbildungsrichtlinien des DRK Landesverbandes Baden-Württemberg e.V. entsprechen. Sie beinhaltet
- Besuch einer Informationsveranstaltung zur Therapiehundearbeit
- einen Eingangstest- und Sichtungstest
- eine umfangreiche theoretische und praktische Ausbildung
- eine schriftliche und eine praktische Abschlussprüfung
- einen Erste-Hilfe-Kurs
- den Besuch eines Einführungsseminars beim DRK
- Teilnahme am regelmäßig stattfindenden Stammtisch
- den regelmäßigen Besuch von Fortbildungen.
Die Ausbildung selbst erfolgt im Auftrag des DRK Kreisverband Ravensburg e.V.. Danach arbeiten Sie ehrenamtlich. Sie besuchen zusammen mit Ihrem Hund pflegebedürftige Senioren, Menschen mit Behinderungen, Kindergärten, Schulen und andere Einrichtungen.
Ehrenamtlich engagieren – ein wertvoller Dienst
Durch die Ausbildung werden Sie und Ihr Hund intensiv auf die Einsätze vorbereitet. Regelmäßige Zusammenkünfte und ein reger Austausch sorgen für viel Spaß und Freude bei Menschen und Tieren.
Der Hund sollte
- mindestens zwei, höchstens acht Jahre alt sein
- menschenbezogen, gelassen und stressresistent sein
- gut erzogen sein
- Hunde, die gemäß Polizeiverordnung als gefährlich eingestuft werden, sind von der Ausbildung ausgeschlossen. §1 Abs. 3 PolVogH
Die Ausbildung ist nicht für die Selbstständigkeit gedacht.
Bei Fragen oder Interesse an unserer Therapiehundearbeit kontaktieren Sie uns gerne!